mixing, mastering, song-analyse

Mixing braucht Zeit. Unter zwei Tagen für einen Titel geht meistens nichts. Frei nach Eric Valentine etwa im Youtube-Interview: „Alben mische ich nicht mehr. Ich habe keine Lust, 4 Monate lang jeden Tag 15 Stunden zu arbeiten.“ Auch in Anbetracht dessen, dass der Mixing-Aufwand je nach Vorarbeit der Band/des Künstlers zu- oder abnimmt, sind Preise Verhandlungssache.

Mastering kann viel oder wenig Arbeit sein, je nachdem, wie gut der angelieferte Mix ausfällt. Ich verspreche keine Wunder, wenn der Mix Grenzen setzt. Statt 100 € für einen unverhältnismäßigen Mastering-Aufwand mit wenig Aussicht auf Erfolg bei einem missglückten Mix zu verlangen, verweise ich den Track lieber zurück zur Mixing-Korrektur. Wenn Bass und Bassdrum exakt die gleichen Frequenzen beanspruchen, ist Mastering in der Regel erst mal hinfällig. Selbiges gilt für S-Laute in Hihat-Bereichen. Einer der beiden wird im Master verlieren – und damit manchmal gleich das gesamte Höhenbild.

Song-Analyse scheint in Mode zu kommen. Meine Liebe zum Sound-Check wird regelmäßig in Facebook-Foren begrüßt. Wer individuelle Tipps inklusive Frequenzangaben für seinen Mix erhalten möchte, für den nehme ich mir gegen einen angemessenen Obulus Zeit, seinen Song mehrmals durchzuhören und ausführlich zu beschreiben, welche Elemente bei welchen Frequenzen kritisch sind. Dazu gibt es konkrete EQ-Angaben und bei Bedarf Hilfestellung bei der Pluginwahl sowie Mixing-Hinweise. Außerdem lasse ich niemandem Intonationsfehler egal welcher Art durchgehen ^^
Mein Zeitaufwand beläuft sich in der Regel auf 30-45 Minuten. Wer Interesse an diesem Service hat, kann ihn für 25 € (brutto) in Anspruch nehmen. Alternativ meldet er sich im deutschsprachigen Facebook-Forum Get Feedback for your Song! an und postet seinen Track mit kurzer Selbstvorstellung in Textform. Wenn er Glück hat, höre ich rein und gebe eine abgespeckte Version meiner Analyse dort zum Besten.